Die extrem hohe Nachfrage am Box-Fight zwischen Keta und Feigenbutz führte dazu, dass der Kampf um zwei Monate verschoben werden musste. Damit das harte Training der beiden Boxer aber nicht umsonst war, steigen beide Sportler kurzfristig im Oktober noch einmal in den Ring.

München. Dem deutschen Boxsport fehlt seit langem ein wirklich echter Fight. Ohne Tam Tam, ohne Doping, ohne vorherige Absprachen zum Ausgang des Kampfes. Deswegen arbeiten die bekannte Boxpromotion Sauerland und Sat.1 schon über ein Jahr daran, die beiden Boxgrößen Vincent Feigenbutz und Mike Gjetan Keta in den Ring zu bringen. Dass die Fans heiß auf ein solches K.o.-Duell sind, zeigte die extrem hohe Ticket-Nachfrage für den Kampf zwischen Feigenbutz und Keta. Selbst Boxpromoter Kalle Sauerland überraschte die große Nachfrage. Aufgrund des starken Andrangs für Tickets musste der Fight verschoben und in eine größere Arena verlegt werden. Er findet nun zwei Monate später als ursprünglich geplant, am 3. Dezember in Feigenbutz Heimatstadt Karlsruhe statt.

Neue Gewichtsklasse für Keta und Rache-Kampf für Feigenbutz im Oktober

Bevor es zum Aufeinandertreffen der zwei Kampfgiganten Feigenbutz “Iron Junior” vs. Keta “Iron” kommt, werden beide Boxer jeweils noch einen Kampf bestreiten. Feigenbutz (23-2, 21 K.o.’s) steht am 1. Oktober in Neubrandenburg im Ring und kämpft in der Heimat seines Trainers Karsten Röwer gegen Guillermo Ruben Andino (10-1, 5 K.o.’s). Feigenbutz traf bereits im März auf Andino’s älteren Bruder und schickte ihn mit K.o. in der dritten Runde auf die Matte. Andino möchte Rache.

Auch Keta (23-3, 17 K.o.’s) hat kurzfristig einen neuen Gegner bekommen. Er wird am 8. Oktober bei Keta’s Fight Club in München gegen den gebürtigen Kazachen Vasilij Sarbayev (15-5, 3 K.o.’s) in den Ring steigen. Sarbayev ist deutscher Meister im Super Mittelgewicht beim BDB Verband, Keta wiederum Champion im Mittelgewicht. Es wird der erste Fight für Keta in der höheren Gewichtsklasse – und damit eine spannende Probe für den Fight gegen Feigenbutz, der ebenfalls im Super Mittelgewicht kämpft.

Keta hatte zusammen mit seinem Trainer und Bruder Jonny Ismail Keta bereits hart für den Fight gegen Feigenbutz trainiert. “Wir unterschätzen Feigenbutz und Röwer nicht und arbeiten härter als je zuvor,” so Jonny Keta. “Wir wollen im Dezember unbedingt gewinnen – dafür schlägt das Kämpferherz von Mike”. Aber jetzt konzentrieren sich die Keta-Brüder komplett auf den bevorstehenden Fight gegen Sarbayev. „Kasachische Kämpfer und russische Box-Schulen sind extrem hart und die Kämpfer brennen für den Sport,“ so Trainer Jonny Keta. Deswegen gilt dem Duell volle Konzentration bevor es im Dezember dann nach Karlsruhe zum Aufeinandertreffen mit Feigenbutz geht.

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